✨ Generative Facilitation: Wie die Theorie U Deine Organisation transformieren kann ✨

Deine Organisation steht vor einem massiven Wandel – neue Technologien, veränderte Marktanforderungen, wachsende Erwartungen der Mitarbeitenden. Klingt herausfordernd? Ja, aber auch voller Chancen! Genau hier kommt Generative Facilitation ins Spiel, ein Ansatz, der auf der bahnbrechenden Theorie U basiert. Es geht nicht nur darum, den Wandel zu managen, sondern ihn wirklich zu gestalten.

In diesem Blog erfährst Du, wie Generative Facilitation funktioniert, warum sie so kraftvoll ist und wie Du sie in Deinem Unternehmen einsetzen kannst, um nicht nur Strukturen, sondern auch die Kultur zu transformieren.

1. Was ist Generative Facilitation?

Generative Facilitation ist mehr als nur eine Methode – es ist ein Mindset. Es kombiniert tiefes Zuhören, kreatives Denken und partizipative Prozesse, um transformative Veränderungen zu ermöglichen. Der Ansatz basiert auf der Theorie U von Otto Scharmer, die den Prozess des Lernens und der Veränderung in Organisationen beschreibt. Statt alte Muster zu reproduzieren, hilft Generative Facilitation, neue Möglichkeiten zu erkennen und zu gestalten.

Die Theorie U beschreibt drei wesentliche Schritte:

  1. Seeing: Die Welt so wahrnehmen, wie sie wirklich ist, ohne vorgefasste Meinungen.
  2. Sensing: Sich mit anderen und der Umgebung verbinden, um ein tieferes Verständnis zu entwickeln.
  3. Presencing: Ein Raum, in dem Innovation und Kreativität entstehen können.

⚡️ Kurzer Fun Fact: Die Theorie U wird weltweit von Unternehmen wie Google, Unilever und der UN genutzt, um komplexe Herausforderungen zu lösen.

2. Warum ist Generative Facilitation so wirkungsvoll?

Stell Dir vor, Du leitest ein Meeting, in dem jede Stimme gehört wird und die Ergebnisse mehr sind als nur Kompromisse – sie sind echte Durchbrüche. Genau das macht Generative Facilitation möglich. Hier ein paar Gründe, warum der Ansatz so effektiv ist:

  • 💬 Tiefes Zuhören: Statt nur auf Fakten zu achten, geht es darum, die zugrunde liegenden Dynamiken und Emotionen zu verstehen.
  • 🌍 Systemisches Denken: Probleme werden im Kontext betrachtet, nicht isoliert.
  • 🌟 Kreative Co-Creation: Teams entwickeln Lösungen, die sie selbst begeistern.
  • 🚀 Nachhaltige Ergebnisse: Veränderungen, die auf tiefem Verständnis basieren, sind langfristig erfolgreicher.

Ein Beispiel? In einem mittelständischen Unternehmen habe ich Generative Facilitation genutzt, um einen festgefahrenen Konflikt zwischen Produktion und Vertrieb zu lösen. Durch das gemeinsame Erkunden der „U-Kurve“ entstand ein neues Verständnis – und plötzlich war der Weg für echte Zusammenarbeit frei.

3. Wie funktioniert Generative Facilitation in der Praxis?

Hier sind die Schlüssel zu einem erfolgreichen Prozess:

1. Vorbereitung: Den Raum schaffen

  • Frage: Was ist das zentrale Anliegen, das wir bearbeiten wollen?
  • Tipp: Nutze ein einfaches Warm-up, bei dem alle Teilnehmenden ihre Erwartungen teilen.

2. Die U-Kurve durchlaufen

  • Seeing: Beginne mit einer Analyse der aktuellen Situation. Visualisiere Probleme und Chancen.
  • Sensing: Organisiere Workshops, in denen Perspektiven ausgetauscht werden. Nutze kreative Methoden wie Mindmapping oder Storytelling.
  • Presencing: Lass die Gruppe in die Zukunft denken. Was wäre möglich, wenn alle Hindernisse beseitigt wären?

3. Prototyping: Die Lösung testen

  • Entwickle konkrete Ansätze, die schnell getestet und angepasst werden können. Das könnte z. B. ein Pilotprojekt oder eine neue Kommunikationsstrategie sein.

4. Skalierung: Ergebnisse nachhaltig machen

  • Tipp: Plane Follow-up-Meetings, um Fortschritte zu reflektieren und anzupassen. Nutze digitale Tools wie Miro oder Notion, um den Prozess zu dokumentieren.

4. Handlungsempfehlungen für Dein Unternehmen

Generative Facilitation klingt spannend, aber wie fängst Du an? Hier sind konkrete Schritte:

  • 🏃‍♂️ Starte klein: Wähle ein konkretes Projekt oder einen Bereich, der Transformation benötigt.
  • 🖋️ Hol Dir einen Facilitator: Externe Facilitation kann helfen, blinde Flecken zu erkennen.
  • 🎨 Nutze kreative Tools: Methoden wie Design Thinking oder LEGO Serious Play können zusätzlich helfen, innovative Ideen zu entwickeln.
  • Bleib dran: Veränderung ist kein Sprint, sondern ein Marathon.

5. Warum solltest Du Generative Facilitation ausprobieren?

Die Antwort ist simpel: Weil es funktioniert. Es schafft eine Umgebung, in der Mitarbeitende nicht nur Mitläufer, sondern Mitgestalter sind. Und genau das braucht eine Organisation in Zeiten des Wandels.

„Eine Organisation, die Wandel nicht nur überlebt, sondern gestaltet, ist eine Organisation, die gewinnt.“ – Frank Schmidt

Hast Du schon Erfahrung mit partizipativen Prozessen in Deinem Unternehmen? Oder fragst Du Dich, wie Du starten kannst? Lass uns darüber sprechen – die Reise beginnt genau hier. Mehr dazu findest auch im Blog.

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